Fifine K669B – günstiges Kondensatormikrofon im Test!
Einleitung
Wie im Titel bereits ersichtlich, bezieht sich dieser Testbericht auf das Fifine K669B. Ich war auf der Suche nach einem Mikrofon, welches ich wie auf dem Bild ersichtlich über dem Monitor in mein Setup integrieren kann und bin dabei auf das Fifine K669B aufmerksam geworden. Ich habe mich dann durch einige Rezensionen gelesen und ein paar Testberichte in Videoform angeschaut und bin zu dem Entschluss gekommen, das K669B selbst zu testen, was netterweise in Zusammenarbeit mit Sekeymall geklappt hat. Sekeymall hat mir dieses Mikrofon als für den Testbericht zur Verfügung gestellt, allerdings hat dies wie immer keinen Einfluss auf meinen Testbericht.
Lieferumfang
Im Lieferumfang ist neben dem Mikrofon selbst eigentlich nichts außer dem dreibeinigen Standfuß enthalten. Fest angebracht am Mikrofon ist noch ein USB-Kabel, welches für die Verbindung am PC, der PS4 und PS5 genutzt werden kann. An der Xbox funktioniert das Mikrofon leider nicht.
Verarbeitung und Inbetriebnahme
Trotz des geringen Preises von etwa 25-30€ macht das Mikrofon einen durchweg hochwertigen Eindruck. Kein Wackeln, Klappern oder sonstige negative Dinge, die mir aufgefallen wären. Der Drehknopf zum Einstellen der Lautstärke bzw. Empfindlichkeit ist ordentlich verbaut. Einzig und allein am dreibeinigen Standfuß muss ich ein wenig Kritik üben – natürlich reicht dieser für den Anfang oder die gelegentliche Nutzung aus, aber je nachdem wie man das Mikrofon positioniert, wackelt das Ganze dann doch und vor allem nimmt das Mikrofon gefühlt jede Bewegung die am Tisch passiert mit auf. Die Inbetriebnahme ist denkbar einfach – das Mikrofon hinstellen, den USB-Stecker in den PC stecken, kurz warten, bis das Mikrofon automatisch erkannt wurde und sofort nutzen. Plug & Play at it’s best.
Klangqualität
Hier bedarf es eigentlich gar nicht vieler Worte. Das Mikrofon ist, vor allem für ein USB-Mikrofon, sehr rauscharm und hat einen wirklich guten und klaren Klang. Das Mikrofon ist ein typisches Kondensatormikrofon und sollte im besten Fall also möglichst in Mundnähe platziert werden. Bei mir hängt es gute 30cm vor mir in der Luft, wenn ich am Schreibtisch sitze – das ist ungefähr der Abstand den ich auch empfehlen würde, eventuell sogar noch etwas weniger Abstand, mit einem passenden Mikrofonarm direkt vor dem Mund platziert. Bedenkt dabei aber bitte, dass dann ein Popschutz von Nöten wäre um die Plosivlaute herauszufiltern.
Hier eine Testaufnahme:
Fazit
Wie man dem Testbericht bis hierhin sicherlich entnehmen kann, gibt es abseits von der Anmerkung bezüglich des „wackeligen“ Standfußes eine absolute Kaufempfehlung von mir. Das Mikrofon ist nicht nur für den alltäglichen Gebrauch in Discord und Co. geeignet sondern mit einem günstigen Arm auch problemlos so positionierbar, dass angehende Streamer ihre Qualität auf ein neues Level heben können. Das Mikrofon findet ihr natürlich bei Sekeymall und abseits davon natürlich auch auf Amazon. Ich verlinke euch beides und mit dem Code „fifinenico“ könnt ihr noch (bis ende Juni) 27% sparen, womit ihr das Mikrofon bei Sekeymall für etwa 24€ bekommen könnt.
Zum Mikrofon und Mikrofonarm: