Testbericht zur Kingston Fury Renegade PCIe 4.0 NVMe M.2 SSD (2TB)

Testbericht zur Kingston Fury Renegade PCIe 4.0 NVMe M.2 SSD (2TB)


Einleitung

Die Kingston Fury Renegade PCIe 4.0 NVMe M.2 SSD mit 2TB aus dem Hause Kingston, ist eine M.2 SSD die sich an Nutzer richtet, die hohe Leistung und massive Speicherkapazität in einem kompakten Format suchen. Mit dem Fokus auf Gaming, Content Creation und Anwendungen, die hohe Bandbreite benötigen, verspricht diese SSD nicht nur schnelle Ladezeiten, sondern auch eine verbesserte Systemreaktion. In diesem Testbericht werden wir uns die Leistungswerte, den Lieferumfang sowie die SSD im Vergleich zu ähnlichen Modellen näher ansehen. Ich habe die SSD von Kingston für diesen Testbericht zur Verfügung gestellt bekommen, dies hat aber wie immer keinen Einfluss auf den Testbericht bzw. das Fazit.


Lieferumfang

Die Verpackung der Kingston Fury Renegade M.2 SSD ist schlicht, aber funktional. Im Lieferumfang befindet sich neben der SSD selbst nichts, was allerdings auch nicht nötig ist, da hier ganz klar der Fokus auf dem Produkt liegt.


Leistungswerte

Die Kingston Fury Renegade nutzt die PCIe 4.0 Schnittstelle, die im Vergleich zu PCIe 3.0 eine doppelte Bandbreite bietet. Dies ermöglicht beeindruckende Leistungswerte:

  • Sequenzielle Lesegeschwindigkeit: bis zu 7.300 MB/s
  • Sequenzielle Schreibgeschwindigkeit: bis zu 7.000 MB/s
  • Zufalls-Leseleistung (I/O-Operationen pro Sekunde, IOPS): Bis zu 1.000.000 IOPS
  • Zufalls-Schreibleistung (IOPS): Bis zu 1.000.000 IOPS

Diese Werte machen die Kingston Fury Renegade zu einer der schnellsten SSDs auf dem Markt. Besonders bemerkenswert ist die hohe Schreibgeschwindigkeit, die sie für intensive Anwendungen und Gaming besonders spannend macht. Die NVMe-Technologie ermöglicht zudem eine niedrigere Latenz und damit schnellere Zugriffszeiten, was dazu führt, dass unter Einsatz der SSD das die ganze Systemperformance extrem schnell ist.

Zusätzlich unterstützt die SSD Technologien wie TRIM, S.M.A.R.T. und sie ist mit einem Graphen-Kühlkörper überzogen, was sie weniger anfällig für Hitze macht und somit eine gleichbleibende Performance ohne Einbrüche jegliche Art gewährleistet.


Vergleich mit ähnlichen SSDs

Um die Kingston Fury Renegade richtig einzuordnen, schauen wir uns einige direkte Konkurrenten an:

  1. Samsung 980 Pro 2TB:
    • Lesegeschwindigkeit: bis zu 7.000 MB/s
    • Schreibgeschwindigkeit: bis zu 5.000 MB/s
    • Vorteile: sehr gute Software-Support
    • Nachteile: etwas niedrigere Schreibgeschwindigkeit
  2. WD Black SN850 2TB:
    • Lesegeschwindigkeit: bis zu 7.000 MB/s
    • Schreibgeschwindigkeit: bis zu 5.300 MB/s
    • Vorteile: hohe Leistung bei Gaming-Anwendungen
    • Nachteile: auch hier etwas geringere Schreibgeschwindigkeit im Vergleich zur Fury Renegade
  3. Crucial P5 Plus 2TB:
    • Lesegeschwindigkeit: bis zu 6.600 MB/s
    • Schreibgeschwindigkeit: bis zu 5.000 MB/s
    • Vorteile: gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
    • Nachteile: geringere maximale Leistung

Im Vergleich schneidet die Kingston Fury Renegade SSD insgesamt sehr gut ab, insbesondere bei der sequenziellen Schreibgeschwindigkeit, die über allen genannten Wettbewerbern liegt. Dadurch ist sie besonders für Anwendungen geeignet, die hohe Schreibgeschwindigkeiten erfordern, wie z.B. das Bearbeiten von 4K-Videos oder das verkürzen der Ladezeiten bei intensiven Spielen.


Fazit

Die Kingston Fury Renegade bietet eine ausgezeichnete Leistung, beeindruckende Geschwindigkeiten und eine robuste Bauweise. Gerade für Gamer und Personen die mit intensiven Programmen arbeiten, die eine hohe Geschwindigkeit und schnelle Zugriffszeiten ausnutzen können, ist sie eine perfekte Wahl und stellt eine ernstzunehmende Konkurrenz zu anderen namhaften Produkten auf dem Markt dar. Wer auf der Suche nach genau so einer NVMe-SSD ist, sollte die Kingston Fury Renegade auf jeden Fall in die engere Auswahl nehmen.

Alle weiteren Informationen findet ihr bei Kingston direkt: Zu Kingston

Alternativ könnt ihr die SSD auf zB. Amazon erwerben: Zu Amazon